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Barbara Aschenbrenner Mal- und Gestaltungs­therapie
Lebens- und Sozialberatung
Supervision

» Der Individuationsprozess kann nicht auf der Spitze des Mount Everest stattfinden, an einem Ort, wo man von keinem Menschen belästigt wird. Individuation bedeutet immer Beziehung. « C.G. Jung

Wenn Gefühle Gestalt annehmen

Oft hindert uns etwas daran, ein zufriedenes, erfülltes Leben zu führen, von dem wir die Ursachen nicht erkennen. Oft stoßen wir an unsere Grenzen, wenn wir traumatische Erlebnisse in Worte fassen wollen. Oft wissen wir nicht, wie wir mit körperlichen Krank­heiten umgehen sollen. Oft wünschen wir uns Veränderung im Leben oder in unseren Beziehungen und wissen nicht recht, wie wir das anstellen sollen.

Die Fähigkeit, mit unseren eigenen Gefühlen, Wünschen und Visionen konstruktiv umzugehen, ebnet in vielen Fällen den Weg zu den gewünschten Veränderungen. Unsere Seele weiß meistens genau, wohin sich die eigene Person entfalten will und braucht oftmals nur einen Raum, in dem sie erkennen kann, was sie im Grunde schon weiß.

Durch das Malen und Gestalten unserer inneren Bilder treten wir mit unserem Unbewussten in Kontakt und bringen wichtige Botschaften an die Oberfläche. Seelische Vorgänge werden sichtbar und nehmen konkrete Form an – wir können sie sehen, spüren, bearbeiten, verwandeln und dadurch selbst aktiv zu unserer Veränderung beitragen.

In Bildern zeigt sich das Unbewusste in einer für uns erfassbaren Form

In der Mal- und Gestaltungs­therapie (MGT) sind die von Klienten geschaffenen Bilder und Plastiken ein wichtiges Kommunikations­mittel. Im Gegensatz zu anderen Therapie­formen kommt damit neben dem Klienten und dem Therapeuten das gestaltete Werk als dritter Partner hinzu.

Die freie Gestaltung in Farben, Formen und Symbolen führt zu neuen Ausdrucks­möglichkeiten und legt versteckte Blockaden und Wünsche frei. Unsere eigene „Bildsprache“ leitet uns zu ganz persönlichen Lösungen, die aus dem Selbst erscheinen und Gestalt annehmen.

Einsatz­gebiete der Mal- und Gestaltungs­therapie

Durch kreatives Gestalten werden Selbst­bestimmung und Selbst­wert­gefühl gesteigert, eigene Ressourcen und Selbst­heilungs­kräfte aktiviert und Entwicklungs­möglichkeiten gefördert.

Mal- und Gestaltungs­therapie eignet sich für Menschen jeden Alters. Sie kommt im medizinischen, rehabilitativen, psychologischen, pädagogischen und präventiven Bereich ebenso zum Einsatz wie in der Einzel-, Gruppen-, Paar- oder Familientherapie.

Die Mal- und Gestaltungs­therapie hat sich bei Menschen bewährt, die sich in psychischen Krisen oder belastenden Lebens­situationen befinden (z.B. Trennung, Scheidung oder Verlust eines geliebten Menschen).

Die Mal- und Gestaltungs­therapie ist in folgenden Bereichen besonders wirksam:
  • Persönlichkeitsberatung
  • Entfaltung persönlicher Ressourcen und Potenziale
  • Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung
  • Bewältigung von Beziehungskrisen und beruflichen Herausforderungen
  • Kreativitätsförderung
  • Kommunikationsberatung

Einzeltherapie

»Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.« C.G. Jung

Bilder die Sprache der Seele sprechen lassen

Mal- und Gestaltungs­therapie ist eine Methode, die mit Mitteln der Bildenden Kunst wie Zeichnen, Malen, Skulptur oder Installation und mit unterschiedlichsten Materialien arbeitet. Entscheidend ist dabei, unseren inneren Bewegungen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen, nicht ein Kunstwerk zu schaffen. Die Darstellung hilft, die aktuelle Situation, im wahrsten Sinne des Wortes, zu be-greifen und daraus Lösungsansätze zu entwickeln.

Im Dialog mit verschiedenen Materialien kommt es zu einem rhythmischen Zusammenspiel von Handeln und Wahrnehmen, von Bewegung und Ruhe, von Außen und Innen, von Individuum und Gesellschaft. Stagnation, Hemmung und Verhärtung geraten durch den Umgang mit Farben und Formen, mit Licht und Schatten, mit Grenzen und Übergängen ins Fließen und in Veränderung.

Ziel ist es, seinen ganz persönlichen Ausdruck zu finden und zu leben – daher sind auch keine künstlerischen Vorkenntnisse notwendig.

Einzeltherapie

Malen ist Begegnung mit sich selbst. Unbewusste seelische Vorgänge werden sichtbar, innere Bilder, Gefühle, Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse und Erfahrungen werden belebt, erlebt und zum Ausdruck gebracht. Der Klient wird während des Gestaltungsprozesses und beim Umgang mit den künstlerischen Medien vom Therapeuten begleitet. Im Zuge des therapeutischen Gesprächs kann das Bild weiter verändert oder neugestaltet werden. Neugewonnene Erkenntnisse werden Schritt für Schritt ins tägliche Leben integriert. Der Klient findet wieder Vertrauen in die eigene Gestaltungskompetenz, kann diese weiterentwickeln und so den Veränderungsprozess einleiten.

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Biografie­arbeit im Gruppen- und Einzelsetting

»Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.« C.G. Jung

Seine ganz persönlichen Lebenserfahrungen in den Mittelpunkt stellen.

Die eigene Vergangenheit neu erzählen und lose Fäden zu sinnvollen Mustern verknüpfen, Erfahrungen in die Gegenwart integrieren und Perspektiven für die Zukunft gewinnen. Erzählen und Zuhören, bilden die Basis, die Leben und Lernen verbindet – ob in der Gruppe oder im Einzelgespräch.

Mit vielfältigen Übungen und Materialien verläuft die Reise zu den Stationen der eigenen Vergangenheit und Herkunft. Wenn wir unserem Erfahrungs- und Glaubensschatz respektvoll und neu verstehen lernen, erleben wir auch wieder die Kraft unsere Zukunft neu zu gestalten!

Biografiearbeit in der Gruppe

Rhythmische Ereignisse, Erfahrungen, Begegnungen, Krisen, und Schicksalsschläge des eignen Lebens betrachten und den verborgenen inneren Zusammenhang erkennen.

Derzeit werden keine Termine angeboten.

Biografiearbeit im Einzelsetting

Die Zukunft liegt in den Erfahrungen der Vergangenheit. Der sensible Umgang mit dem persönlichen Lebensweg schärft das Bewusstsein für die eigenen Stärken und lässt neue persönliche Entwicklungsfelder erkennen.

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Spezifische Therapie­angebote für Menschen mit Demenz

» Ich fühle mich wie 23. Entschuldigung, wie alt bin ich eigentlich? – Sie sind 93. – Das ist nicht Ihr Ernst!« Bewohner eines Seniorenzentrums

Kreativarbeit schafft Kommunikation

Mal- und Gestaltungstherapie hat die Möglichkeit, Demenz-Patienten auf der emotionalen Ebene zu erreichen. Sie hat viele Mittel, Demenz-Kranke zu beruhigen, zu motivieren und Ressourcen zu entdecken. In der Kreativarbeit mit Menschen mit Demenz wird die Kommunikation mit den Betroffenen über das Medium Bild oder die Gestaltung hergestellt. Auf Basis gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen begeben sich Betroffene einzeln oder in der Gruppe auf eine Reise in das Land der Farben und Formen und entdecken sich neu. Durch das Schaffen von eigenen Werken kann das Selbstwertgefühl erheblich gesteigert werden. Die Betroffenen können sich mit ihren Mitteln ausdrücken und in allen Stadien der Krankheit schöpferisch tätig sein.

Im Mittelpunkt der kreativen Einheiten steht der Schaffensprozess und die Begegnung des Menschen mit sich selbst und mit anderen. Im Malen und Gestalten entstehen neue Äußerungsmöglichkeiten. Die unterschiedlichen Angebote, die die Sinne aktivieren, zeigen Menschen mit Demenz neue Handlungsmöglichkeiten auf. Stimmungen und Gefühle finden in der Mal- und Gestaltungstherapie ihren Ausdruck und lassen das Nachlassen geistiger Fähigkeiten in den Hintergrund treten.

MGT bietet zahlreiche, speziell nonverbale Wege, um Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in den unterschiedlichen Stadien zu begleiten. Meine therapeutische Tätigkeit umfasst die Betreuung von Einzelpersonen ebenso wie die Gestaltung von Gruppenaktivitäten (bis max. 8 Personen).

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Porträitfoto Barbara Aschenbrenner

Barbara Aschenbrenner

MAG | MAS | LSB | MGT

Geboren am 12. Oktober 1971 in Wien.

Kunst, Kommunikation und Therapie bilden jenes Feld, in dem ich mich mit meinen privaten und beruflichen Interessen immer schon zu Hause fühlte.

Ob im Kultur- oder Bildungs­management, ob in der Presse- und Öffentlichkeit­sarbeit oder ob in therapeutischen Prozessen, im Zentrum steht die Begegnung mit Menschen – Begegnungen die Brücken bauen, zum anderen, zu mir, zur Welt. Wann auch immer ich berufliches oder privates Neuland betreten habe, ging es um eine lebendige Erweiterung meiner individuellen Lebens- und Berufswelt. Die Geheimnisse, Kräfte und Qualitäten, die unsere Lebensräume bergen, gilt es immer wieder aufs Neue zu heben und immer wieder aufs Neue zu gestalten. Meine beruflichen Erfahrungen bereichern und inspirieren meine Tätigkeit als Mal- und Gestaltungs­therapeutin. Kunsttherapie hilft mir daher, die Kunst des Lebens zu lernen und auszuschöpfen.

Ausbildung

  • Studium der Theaterwissenschaft und Publizistik (Universität Wien)
  • ECM-Exhibition and Cultural Communication Management (Universität für angewandte Kunst Wien)
  • Kreativtrainerin (MGT-Seminarinstitut)
  • Mal- und Gestaltungstherapeutin (MGT-Seminarinstitut)
  • Lebens- und Sozialberaterin (MGT-Seminarinstitut)
  • Systemisch-kunsttherapeutische Supervision

Berufliche Erfahrung

  • Kommunikations-Management (ORF, Herbert von Karajan Centrum, Wiener Konzerthaus, Österreichische Galerie Belvedere, ALBA Communications, Klimt-Foundation)
  • Bildungsmanagement (Leseinitiativen in Wien „Zeitung in der Schule“, VÖZ und Niederösterreich „Zeit Punkt Lesen“, Verein Kreativ)
  • Kreativtraining mit Kindern und Jugendlichen (Wiener Lerntafel)
  • MGT mit Menschen mit Demenz (Kuratorium Wiener Pensionistenhäuser)

Praxis

Mag. Barbara Aschenbrenner, MAS

Mal- und Gestaltungstherapie
Lebens- und Sozialberatung
Supervision

Wollzeile 25/24
1010 Wien
M: +43 (0)699 117 22 941

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Impressum

Praxis für Mal- und Gestaltungstherapie
Mag. Barbara Aschenbrenner, MAS
Wollzeile 25/24, 1010 Wien
Mobil: +43 699 11 7 22 941
E-Mail:
Website: barbara-aschenbrenner.at

Kammerzugehörigkeit:
Wirtschaftskammer Wien

Supervision

 

Grafik-Design:
SZT Gestaltung

Initiale Umsetzung:
photografx e.U.

Technische Betreuung:
relaxt Webdienstleistungsagentur GmbH

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Stand: Oktober 2019